Würde das auch eher an einem Samstag als zerstückelt ansehen. Hätte selbst nichts dagegen um 17:00 die Zusammenwerf-Runde (Anbraten, trallala, ...) zu machen, dann noch einmal kurz aufs Ohr hauen und um 19:00 wieder zusammenfunken, letzter Blubser, Mapf, Prost.
Gewinnt nicht auch ein Chilli davon, wenn man es nach der Zubereitung ne ganze Weile stehen lässt und z.B. erst am nächsten Tag wieder aufwärmt?
Das würde für eine Vorbereitungsrunde am Freitag Abend sprechen.
Wie ist hier die allgemeine Meinung?
Grundsätzlich bin ich aber flexibel und hätte sowohl am Freitag als auch am Samstag Zeit.
Fürs Chilli wärs vermutlich chilliger wenns einen Tag ziehen kann, aber bei uns (insbesondere bei mir) ist Freitag Abend ungünstig.
Ich bin ab Freitag-Nachmittag bis Abends eingespannt.
flashmex
kein Schminkspiegel, kein Fahrerlebnisschalter, just Mk1
Last on BOB and first on WOT - thats the job!
Ein Glas Majo - und mex Brott
bin geistig noch nicht in der Lage ob wir das parallel am Samstag um 1700 hinkriegen, oder das via Anleitung ggf. Samstag oder Freitag früher machen sollten (oder zumindest Teig vorkneten lassen). Ich hoffe am Freitag fürh eine Eingebung zu haben und stelle dann dumme Fragen
Yours in Faith,
Reverend Dan(iel)
3rd Dan World Taekwondo Federation
P2 Level (Rookie) Krav Maga Tactics
Mustangmoos Chapter Germany, Prost
Ich stelle dann zeitnah die Baupläne hier zur Verfügung. Insgesamt eigentlich eher weniger anspruchsvoll, die Zubereitung. Größte Herausforderung ist die moderate Einschränkung des Getränkeverzehrs während der langen Köchel-Zeit... :-)
Die bereits bekannten TCC-Zutaten finden ihre Verwendung wie nachfolgend kurz beschrieben:
1) Die Zwiebeln schälen/häuten, würfeln bzw. hacken sowie die Knoblauchzehen schälen und zerdrücken;
2) Die Chilischoten entkernen und fein würfeln
3) Das vorhandene Rinder-Gulaschfleisch fein würfeln, wobei die Kantenlänge der Rinder-Gulaschfleisch-Quader nach persönlichem Gusto bemessen werden kann; auch Rinder-Gulaschfleisch-Rauten, -Zylinder oder -Kegel wären beispielsweise als vom Quader abweichende geometrische Rinder-Gulaschfleisch-Formen zulässig und sollten keinen Einfluss auf den Geschmack des Chilis haben;
4) Alle vorhandenen und aus der Zutatenliste bekannten Behältnisse, wie beispielsweise die/das
4.1) Tomatendosen
4.2) Bierflasche(n)
4.3) Tomatenmarkdosen bzw. -tube(n)
4.4) Rinderfondglas (falls man sich gegen Instant-Rinderbrühe entschieden hat)
4.5) Kidneybohnendosen
öffnen;
5) Das Öl, so 2 bis 3 EL, in einem großen Topf erhitzen, dann darin Zwiebeln, Gulaschfleisch und Hackfleisch anbräunen;
6) Alle im Rezept genannten Zutaten - außer den Kidneybohnen - hinzugeben. Es empfiehlt sich auf dem Chili-Sektor zurückhaltend zu starten und durch gelegentliches Abschmecken den Schärfegrad dem persönlichen Wohlempfinden entsprechend zu steigern, statt alles reinzuschmeissen was da ist und das im Rahmen des Verzehrs bzw. am nächsten Tag zu bereuen. Eventuell aber bei den Streugewürzen darauf achten, ob es sich um handelsübliche Vertreter ihrer Art handelt, also um Streugewürze für Rechtshänder, die den ganz überwiegenden Teil der Streuwürzer stellen, oder alternative Abfüllungen. Oft beschweren sich rechtshändig Streugewürze einstreuende Streuwürzer über abweichende Erfahrungen der Geschmacksknospen ohne dabei zu beachten, dass sich das versehentlich erworbene linkshändisch einzustreuende Streugewürz aufgrund der falschen Streurichtung unter Umständen geschmacklich anders entfaltet. Wenn also dann alle Zutaten - außer den Kidneybohnen - im Topf sind, diese umrühren und unter häufigerem Rühren bei kleiner Hitze etwa eineinhalb Stunden köcheln lassen. Die Bohnen abgießen und hinzufügen und alles zusammen weitere 30 Minuten köcheln lassen. Sollte das TCC nun den Eindruck erwecken, insgesamt etwas zu "dick" zu sein, kann ihm ein Schlückchen Bier nicht schaden.